Jobsuche Nebenjobs – Der Weg des Nebenverdienstes

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Jobsuche Nebenjob

Bei der Jobsuche spielen Nebenjobs heutzutage eine immer wichtigere Rolle. Mit Nebenjob wird ein Gelderwerb bezeichnet, der nicht die Haupteinnahmequelle ist. Alternative Bezeichnungen für Nebenjob sind Zweitjob oder auch Minijob. Der Haupt- oder erste Job sollte im günstigsten Falle eine sozialversicherungspflichtige Ganztags- oder zumindest Halbtagstätigkeit sein.

Wenn dieses Einkommen für das Auskommen nicht ausreicht, dann beginnt die Jobsuche nach Nebenjobs. In den meisten Fällen sind das zuarbeitende Tätigkeiten. Besondere Schul- oder Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Gefragt sind vielmehr zeitliche Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und auch hier soziale Kompetenz.

Jobsuche nach Nebenjobs in jedem Alter

Während der Hochbeschäftigung in den 1960er Jahren wurden Nebenjobs vorwiegend von Schülern und Studenten gesucht. Heutzutage ist die Situation komplett anders. Das hat mehrere Ursachen, und eine von ihnen ist der technische Fortschritt mit seiner Automatisierung in allen Bereichen. Daher konzentriert sich eine Jobsuche nach Nebenjobs vorwiegend auf Dienstleistungsberufe. Überall dort, wo der Mensch nicht durch Maschinen ersetzbar ist, werden Nebenjobs angeboten.

Das gilt beispielsweise für den Bereich der Kranken- und Altenpflege, für den Service in Gastronomie und Hotellerie, für Gebäudereinigungen sowie Pflege- und Putzstellen jedweder Art. Für Frauen und Männer, für Mädchen und Jungen, für jedes Alter werden Nebenjobs angeboten. Unterm Strich ist das Angebot für eine Jobsuche nach Nebenjobs deutlich größer als die Zahl der dann tatsächlich angenommen Jobs. Im Ergebnis gibt es also durchaus auch Nebenjobs, die aus unterschiedlichen Gründen nicht sehr beliebt sind. Sie werden als offene Stellen geführt und sind auch dauerhaft kaum zu vermitteln.

Das Jobcenter hilft bei der Jobsuche nach Nebenjobs

Heutzutage ist nicht selten eine Transferleistung wie das Arbeitslosengeld 1 oder 2 die Haupteinnahmequelle. Der Arbeitslose muss sich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen und auch aus diesem Grunde Kontakt zum Jobcenter halten. Von dort werden Jobs angeboten, um ihn wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Dabei sind die Jobcenter keineswegs wählerisch. Auch sogenannte Nebenjobs, also stundenweise Beschäftigungen als Nebenjobs, gelten heutzutage als zu akzeptierende berufliche Tätigkeiten.

Ob es sich dabei um eine sozialversicherungspflichtige Arbeit handelt oder nicht, ist zunächst einmal nachrangig. Auch wer in einem Nebenjob beschäftigt ist, erscheint nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit. Bei der Jobsuche nach Nebenjobs wird auch damit argumentiert, dass jeder Nebenjob der Einstieg in eine dauerhafte und sozialversicherungspflichtige Anstellung sein kann. Ob das dann nach Wochen oder Monaten eines Nebenjobs tatsächlich geschieht, ist etwas anderes.

Wie eh und je bestimmen Angebot und Nachfrage auch den Arbeitsmarkt. Früher musste der Arbeitgeber nehmen, was sich an Arbeitnehmern anbot. Heute ist es umgekehrt. Die Jobsuche nach Nebenjobs ist sicherlich einfacher geworden, nicht aber die Festigung und die Dauerhaftigkeit des Arbeitsplatzes selbst.