Noch vor einigen Jahrzehnten wurde mehr formell von einer Nebentätigkeit gesprochen, heute wird eher locker Nebenjob formuliert. Hier wie da ist es eine berufliche Tätigkeit, die neben dem Hauptberuf ausgeübt wird. In einem Nebenjob können Arbeiter, Angestellte, Beamte, Studenten und auch Schüler arbeiten.
Er wird von allen buchstäblich nebenbei, also zusätzlich zum beruflichen, schulischen oder studentischen Alltag ausgeübt. Das Angebot ist ebenso vielfältig wie vielseitig. Insofern kann die Jobsuche Nebenjobs durchaus erfolgreich sein, wenn der Jobsuchende nicht allzu wählerisch ist.
Die Jobsuche Nebenjobs im Kleinanzeigenmarkt
Nebenjobs werden in der Regel einmalig oder zeitlich begrenzt vergeben. Was erledigt werden muss und nicht in einen organisierten sowie strukturierten Arbeitslauf integrierbar ist, wird als Nebenjob angeboten. Nebenjobs werden auch von Privatpersonen vergeben, vom Fensterreinigen bis hin zur Garten- und Rasenpflege. Schnee- und Winterdienst, Hilfsarbeiten beim Hausbau oder ein Aushelfen bei einem der namhaften Paket- und Zustelldienste sind ganz typische Nebenjobs.
Die Beschäftigung vom Beginn bis zur Beendigung ist unkompliziert und wird unbürokratisch gehandhabt. Wer einen Nebenjob vergibt, möchte im Endeffekt wenig Geld dafür ausgeben. Das gilt auch für die Jobangebote. In Kleinanzeigen bei Tageszeitungen, Anzeigenblättern und Wochenendausgaben von Stadtmagazinen werden Nebenjobs jedweder Art angeboten. Sie sind übersichtlich kategorisiert, so dass sich die Jobsuche Nebenjobs recht einfach gestaltet.
Der Kontakt zwischen Jobanbieter und Jobsuchendem kommt mit einem Telefonanruf zustande. Bei einer solchen Jobvergabe werden sich beide Seiten sehr schnell einig – oder auch nicht. In diesem Falle wird die Jobsuche Nebenjobs fortgesetzt. Das Angebot ist recht groß, und im Endeffekt wird ja ein Nebenjob gesucht, um damit Geld zu verdienen. Im Vordergrund steht der Geldverdienst und weniger die Frage, um welchen Nebenjob es sich handelt.
Jobsuche Nebenjob als Minijob oder als freier Mitarbeiter
Sofern der Nebenjob nicht einmalig, sondern dauerhaft angeboten wird, stellt sich für beide Seiten die Frage nach der rechtlichen Grundlage. Nebenjob assoziiert immer, dass für den Job nur wenige Stunden täglich oder wöchentlich aufgewendet werden. Der Arbeitgeber möchte damit möglichst wenig Arbeit, sprich bürokratischen Aufwand haben. Am einfachsten ist es für ihn, wenn er den Nebenjob an einen Selbständigen, beispielsweise an eine Ich-AG vergeben kann. Es wird eine Rechnung geschrieben, die mit einer Überweisung bezahlt wird. Das ist alles. Der Nebenjob als Minijob verursacht deutlich mehr Aufwand. Dazu gehören die An- und spätere Abmeldung bei der Minijobzentrale sowie die Abführung der Beiträge.
Wer regelmäßig Nebenjobs bei unterschiedlichen und mehreren Jobanbietern erledigt, kann als Einzelunternehmer ein Gewerbe anmelden und dann als Selbständiger diese Aufträge übernehmen. Seine permanente Jobsuche Nebenjobs ist in diesem Falle das stetige Generieren von neuen Aufträgen. Das Ergebnis unterm Strich ist dasselbe, wobei als Selbständiger die Chancen auf Nebenjobs deutlich größer sind als bei einer typischen Jobsuche Nebenjob.